#31

RE: Barther Metal Open Air pt. XIV (17./18.08.2012)

in Berichte 10.06.2012 17:00
von T.B. • 193 Beiträge

Zitat von jex

Zitat von T.B.
Leute, Leute, Leute! Dies sollte diesmal ein objektiver & ernsthafter BMOA-Bericht werden, und nun ist hier schonwieder nur Halligalli!!!
Ihr schafft es noch, dass mir die Veranstaltungsleitung wieder einen Anwalt auf den Hals hetzen oder mir Hausverbot erteilen will... wie letztes Jahr ... oder vorletztes Jahr... hehe
Es sind noch über zwei Monat Zeit bis das Festival beginnt, und ihr wisst doch, dass der Bericht FRÜHESTENS eine Woche vorher kommen darf!!! ALSO REISST EUCH EIN WENIG AM RIEMEN, HOMOS!!!



darling pleeeaaassseee come to bed again
i want you to "enlighten" me, spiritually or whatever -ally you want ;)
*kisses*




You know what to do first, sweetheart...

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#32

RE: Barther Metal Open Air pt. XIV (17./18.08.2012)

in Berichte 10.06.2012 17:00
von jex • 2 Beiträge

not again

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#33

RE: Barther Metal Open Air pt. XIV (17./18.08.2012)

in Berichte 10.06.2012 17:12
von DarkwingDuck • 2 Beiträge

Spielen Nargaroth?

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#34

RE: Barther Metal Open Air pt. XIV (17./18.08.2012)

in Berichte 10.06.2012 17:14
von Sturmanpfiff • 1 Beitrag

Zitat von DarkwingDuck
Nak nak nak nak nak



Warum nicht gleich Lord Ente & MORGADISCHU, dann kann Quaks der Bruchpilot wieder den Gorilla geben, vergessen wo sein kackhässliches Knast-Tattoo eigentlich nochmal war und mit der Körperhaltung eines Fragezeichens über die Bühne stolpern. Ganz großes Kino sag ich euch! Wollen wir aber hoffen, dass er vor Heiko nicht sein Federkleid aufprustet & ihn unter Androhung seiner 4jährigen Anatidae-MartialArts-Erfahrung dazu zwingt, "Funeral Forces" auf den Flyer zu schreiben. Dann kommt nämlich wieder keine Sau, die Rechnungen für den Orthopäden bleiben unbezahlt und das Foren-Mimimi geht wieder los.

Edit:
Danke für deine PN, Nevi, aber ich habe kein Interesse das bei einem Blinddate "persönlich zu klären" und dir Brotkrümel in deinen Teich zu werfen Und ja, meinem fetten behinderten Sohn geht es prächtig


zuletzt bearbeitet 10.06.2012 17:31 | nach oben springen

#35

RE: Barther Metal Open Air pt. XIV (17./18.08.2012)

in Berichte 02.07.2012 16:02
von fenrir666 • 5 Beiträge

Zitat von S.M.T. im Beitrag #25

Zitat von fenrir666
du hast doch schon 5 beiträge?!?


Nein, das war mein vierter Beitrag, HA! Da sieht man wieder, dass die hedonistischen Pausenhofgermanen in ihrer konsumorientierten Hippie-Spaßgesellschaftsdummheit eine unterirdische Mathematik an den Tag legen, die selbst derer dessen dem von Frauen untertrifft. Ganz besonders im Westen! AUTOBAHN! Was bin ich froh, dass ich ein prachtvolles weibliches Individuum der Gattung Homo Sapiens gefunden habe, die zwar auf ihren HighHeels nicht ordentlich laufen kann, dafür aber zärtlich die Stirn streichelt, wenn mich auf Konzerten - die ich eh nicht mehr besuche, niemals! - mal wieder alle auslachen.

Edit:
... Mist.



u mad bro?!
war doch nur spass. has du meine pn bei Metalflirt erhalten?
komm mal wieder aufn server, war cool gestern.. ist dein battletag noch hedonistencrusher#2312 ??

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#36

RE: Barther Metal Open Air pt. XIV (17./18.08.2012)

in Berichte 13.08.2012 21:34
von T.B. • 193 Beiträge

NOCH WENIGER ALS EINE WOCHE!!!!einseinself

Und den treuen Fans wurde jüngst eine hippe neue Forumssoftware spendiert. Da haben sich die Ausgaben gelohnt...

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#37

RE: Barther Metal Open Air pt. XIV (17./18.08.2012)

in Berichte 13.08.2012 21:35
von Twilight Vertrieb • 3 Beiträge

Hunger!!!


Suche dringend Jobangebote!

Bin zuverlässig, aufgeschlossen und hilfsbereit. Gern auch 400,- eur-Basis.
Kennziffer: 2496

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#38

RE: Barther Metal Open Air pt. XIV (17./18.08.2012)

in Berichte 13.08.2012 21:51
von DarkwingDuck • 2 Beiträge

Interessiert mich nicht. MOREDHEL dürfte dort eh nicht spielen, wir sind ja Nazis.

Da wir gerade beim Thema sind...

+ potenzielles Auftrittsverbot für MOREDHEL beim Barther +

Ganz Gallien ist in drei Teile aufgeteilt, dessen ersten die Belgier bewohnen, den zweiten die Aquitanier und den dritten die in ihrer eigen Sprachen Kelten und von uns Gallier genannt werden. Diese unterscheiden sich in Sprache, Einrichtungen und Gesetzen unter sich. Die Gallier werden durch den Fluß Garonne von den Aquitaniern und durch die Flüsse Marne und Seine von den Belgiern getrennt. Die Belgier sind von allen am tapfersten, weil sie von Lebensart und feinerer Bildung am weitesten von der (römischen) Provinz entfernt sind, und weil sehr selten Kaufleute bei ihnen verkehren und das, was zur Verweichlichung der Herzen führt, herbringen, und weil sie den Germanen am nächsten sind, die jenseits des Rheins leben und mit denen sie ständig kämpfen. Aus diesem Grund übertreffen auch die Helvetier die übrigen Gallier an Tapferkeit, weil sie fast täglich mit den Germanen Kämpfe austragen, und weil sie entweder diese von ihren Grenzen fernhielten oder selbst in deren Grenzen kämpften. Bei den Helvetiern war Orgetorix der bei weitem adligste und reichste Mann. Dieser vollzog zur Zeit der Konsule Messata und Piso durch Begierde zu Herrschen veranlaßt eine Verschwörung gegen den Adel und überredete das Volk, mit allen seinen Truppen aus ihren Grenzen auszuziehen: Es sei sehr leicht, weil sie allen an Tapferkeit überlegen seinen, sich der Herrschaft über das ganze gallische Reich zu bemächtigen. Davon konnte er sie ziemlich leicht überzeugen, weil durch die natürliche Beschaffenheit des Ortes die Helvetier umgeben wurden: auf der einen Seite wurden sie von dem sehr breiten und tiefen Fluß Rhein umgeben, der die Felder der Helvetier von den Germanen trennte, auf der anderen Seite vom sehr hohen Juragebirge, das zwischen den Sequaniern und den Helvetiern liegt, und drittens werden sie vom Genfer See und dem Fluß Rhône umgeben, die unsere Provinz von den Helvetiern teilt. Dadurch geschah es, daß sie sowohl weniger leicht umherschweifen, als auch weniger leicht die Nachbarn in ihrem Land angreifen konnten; aus diesem Grund wurden die Menschen, die begierig waren, Krieg zu führen, mit großem Schmerz versehen. Durch diese Umstände veranlaßt und den Einfluß von Orgetorix bewegt, beschlossen sie das, was zum Aufbrechen gehört, vorzubereiten: in größtmöglicher Anzahl Lasttiere und Wagen aufzukaufen, die größtmögliche Aussaat zu machen, damit unterwegs Getreidevorräte zur Verfügung standen, und mit den nächsten Gemeinden Frieden zu schließen und die Freundschaft zu stärken. Sie meinten, daß ihnen zur Beendigung dieser Sache zwei Jahre genug seien; sie beschlossen für das dritte Jahr per Gesetz den Aufbruch. Zur Ausführung dieser Angelegenheiten wurde Orgetorix ausgewählt. Er unternahm eine Gesandtschaft zu den Gemeinden. Auf diesem Weg überredete er Casticus, Sohn des Catamantaloedis, einen Sequaner, dessen Vater viele Jahre die Herrschaft über die Sequaner innegehabt hatte und vom Senat Freund des römischen Volkes genannt worden war, die Herrschaft über die Bürgerschaft zu besetzen, weil sie dem Vater vorher gehört hatte; und überredete genauso Dumnorix, den Haedua, Bruder des Diviciacus, der in dieser Zeit die Herrschaft in der Gemeinde innehatte und beim Volk sehr beliebt war, dasselbe zu versuchen und gab diesem seine Tochter in die Ehe. Er bewies jenen, daß es deswegen sehr leicht zu tun sei, den Versuch zu vollenden, weil er selbst die Herrschaft in seiner Gemeinde innehaben wolle: Es stehe außer Zweifel, daß die Helvetier am meisten in ganz Gallien erreichen könnten. Er glaubte, daß er mit seinen Truppen und seinem Heer für jene die Herrschaft beschaffen werde. Durch diese Rede veranlaßt schworen sie einander Treu und einen Eid und hofften, nachdem das Reich besetzt worden war, durch die drei mächtigsten und stärksten Völker das ganze gallische Reich für sich einnehmen zu können. Ganz Gallien ist in drei Teile aufgeteilt, dessen ersten die Belgier bewohnen, den zweiten die Aquitanier und den dritten die in ihrer eigen Sprachen Kelten und von uns Gallier genannt werden. Diese unterscheiden sich in Sprache, Einrichtungen und Gesetzen unter sich. Die Gallier werden durch den Fluß Garonne von den Aquitaniern und durch die Flüsse Marne und Seine von den Belgiern getrennt. Die Belgier sind von allen am tapfersten, weil sie von Lebensart und feinerer Bildung am weitesten von der (römischen) Provinz entfernt sind, und weil sehr selten Kaufleute bei ihnen verkehren und das, was zur Verweichlichung der Herzen führt, herbringen, und weil sie den Germanen am nächsten sind, die jenseits des Rheins leben und mit denen sie ständig kämpfen. Aus diesem Grund übertreffen auch die Helvetier die übrigen Gallier an Tapferkeit, weil sie fast täglich mit den Germanen Kämpfe austragen, und weil sie entweder diese von ihren Grenzen fernhielten oder selbst in deren Grenzen kämpften. Bei den Helvetiern war Orgetorix der bei weitem adligste und reichste Mann. Dieser vollzog zur Zeit der Konsule Messata und Piso durch Begierde zu Herrschen veranlaßt eine Verschwörung gegen den Adel und überredete das Volk, mit allen seinen Truppen aus ihren Grenzen auszuziehen: Es sei sehr leicht, weil sie allen an Tapferkeit überlegen seinen, sich der Herrschaft über das ganze gallische Reich zu bemächtigen. Davon konnte er sie ziemlich leicht überzeugen, weil durch die natürliche Beschaffenheit des Ortes die Helvetier umgeben wurden: auf der einen Seite wurden sie von dem sehr breiten und tiefen Fluß Rhein umgeben, der die Felder der Helvetier von den Germanen trennte, auf der anderen Seite vom sehr hohen Juragebirge, das zwischen den Sequaniern und den Helvetiern liegt, und drittens werden sie vom Genfer See und dem Fluß Rhône umgeben, die unsere Provinz von den Helvetiern teilt. Dadurch geschah es, daß sie sowohl weniger leicht umherschweifen, als auch weniger leicht die Nachbarn in ihrem Land angreifen konnten; aus diesem Grund wurden die Menschen, die begierig waren, Krieg zu führen, mit großem Schmerz versehen. Durch diese Umstände veranlaßt und den Einfluß von Orgetorix bewegt, beschlossen sie das, was zum Aufbrechen gehört, vorzubereiten: in größtmöglicher Anzahl Lasttiere und Wagen aufzukaufen, die größtmögliche Aussaat zu machen, damit unterwegs Getreidevorräte zur Verfügung standen, und mit den nächsten Gemeinden Frieden zu schließen und die Freundschaft zu stärken. Sie meinten, daß ihnen zur Beendigung dieser Sache zwei Jahre genug seien; sie beschlossen für das dritte Jahr per Gesetz den Aufbruch. Zur Ausführung dieser Angelegenheiten wurde Orgetorix ausgewählt. Er unternahm eine Gesandtschaft zu den Gemeinden. Auf diesem Weg überredete er Casticus, Sohn des Catamantaloedis, einen Sequaner, dessen Vater viele Jahre die Herrschaft über die Sequaner innegehabt hatte und vom Senat Freund des römischen Volkes genannt worden war, die Herrschaft über die Bürgerschaft zu besetzen, weil sie dem Vater vorher gehört hatte; und überredete genauso Dumnorix, den Haedua, Bruder des Diviciacus, der in dieser Zeit die Herrschaft in der Gemeinde innehatte und beim Volk sehr beliebt war, dasselbe zu versuchen und gab diesem seine Tochter in die Ehe. Er bewies jenen, daß es deswegen sehr leicht zu tun sei, den Versuch zu vollenden, weil er selbst die Herrschaft in seiner Gemeinde innehaben wolle: Es stehe außer Zweifel, daß die Helvetier am meisten in ganz Gallien erreichen könnten. Er glaubte, daß er mit seinen Truppen und seinem Heer für jene die Herrschaft beschaffen werde. Durch diese Rede veranlaßt schworen sie einander Treu und einen Eid und hofften, nachdem das Reich besetzt worden war, durch die drei mächtigsten und stärksten Völker das ganze gallische Reich für sich einnehmen zu können. Ganz Gallien ist in drei Teile aufgeteilt, dessen ersten die Belgier bewohnen, den zweiten die Aquitanier und den dritten die in ihrer eigen Sprachen Kelten und von uns Gallier genannt werden. Diese unterscheiden sich in Sprache, Einrichtungen und Gesetzen unter sich. Die Gallier werden durch den Fluß Garonne von den Aquitaniern und durch die Flüsse Marne und Seine von den Belgiern getrennt. Die Belgier sind von allen am tapfersten, weil sie von Lebensart und feinerer Bildung am weitesten von der (römischen) Provinz entfernt sind, und weil sehr selten Kaufleute bei ihnen verkehren und das, was zur Verweichlichung der Herzen führt, herbringen, und weil sie den Germanen am nächsten sind, die jenseits des Rheins leben und mit denen sie ständig kämpfen. Aus diesem Grund übertreffen auch die Helvetier die übrigen Gallier an Tapferkeit, weil sie fast täglich mit den Germanen Kämpfe austragen, und weil sie entweder diese von ihren Grenzen fernhielten oder selbst in deren Grenzen kämpften. Bei den Helvetiern war Orgetorix der bei weitem adligste und reichste Mann. Dieser vollzog zur Zeit der Konsule Messata und Piso durch Begierde zu Herrschen veranlaßt eine Verschwörung gegen den Adel und überredete das Volk, mit allen seinen Truppen aus ihren Grenzen auszuziehen: Es sei sehr leicht, weil sie allen an Tapferkeit überlegen seinen, sich der Herrschaft über das ganze gallische Reich zu bemächtigen. Davon konnte er sie ziemlich leicht überzeugen, weil durch die natürliche Beschaffenheit des Ortes die Helvetier umgeben wurden: auf der einen Seite wurden sie von dem sehr breiten und tiefen Fluß Rhein umgeben, der die Felder der Helvetier von den Germanen trennte, auf der anderen Seite vom sehr hohen Juragebirge, das zwischen den Sequaniern und den Helvetiern liegt, und drittens werden sie vom Genfer See und dem Fluß Rhône umgeben, die unsere Provinz von den Helvetiern teilt. Dadurch geschah es, daß sie sowohl weniger leicht umherschweifen, als auch weniger leicht die Nachbarn in ihrem Land angreifen konnten; aus diesem Grund wurden die Menschen, die begierig waren, Krieg zu führen, mit großem Schmerz versehen. Durch diese Umstände veranlaßt und den Einfluß von Orgetorix bewegt, beschlossen sie das, was zum Aufbrechen gehört, vorzubereiten: in größtmöglicher Anzahl Lasttiere und Wagen aufzukaufen, die größtmögliche Aussaat zu machen, damit unterwegs Getreidevorräte zur Verfügung standen, und mit den nächsten Gemeinden Frieden zu schließen und die Freundschaft zu stärken. Sie meinten, daß ihnen zur Beendigung dieser Sache zwei Jahre genug seien; sie beschlossen für das dritte Jahr per Gesetz den Aufbruch. Zur Ausführung dieser Angelegenheiten wurde Orgetorix ausgewählt. Er unternahm eine Gesandtschaft zu den Gemeinden. Auf diesem Weg überredete er Casticus, Sohn des Catamantaloedis, einen Sequaner, dessen Vater viele Jahre die Herrschaft über die Sequaner innegehabt hatte und vom Senat Freund des römischen Volkes genannt worden war, die Herrschaft über die Bürgerschaft zu besetzen, weil sie dem Vater vorher gehört hatte; und überredete genauso Dumnorix, den Haedua, Bruder des Diviciacus, der in dieser Zeit die Herrschaft in der Gemeinde innehatte und beim Volk sehr beliebt war, dasselbe zu versuchen und gab diesem seine Tochter in die Ehe. Er bewies jenen, daß es deswegen sehr leicht zu tun sei, den Versuch zu vollenden, weil er selbst die Herrschaft in seiner Gemeinde innehaben wolle: Es stehe außer Zweifel, daß die Helvetier am meisten in ganz Gallien erreichen könnten. Er glaubte, daß er mit seinen Truppen und seinem Heer für jene die Herrschaft beschaffen werde. Durch diese Rede veranlaßt schworen sie einander Treu und einen Eid und hofften, nachdem das Reich besetzt worden war, durch die drei mächtigsten und stärksten Völker das ganze gallische Reich für sich einnehmen zu können.



Noch Fragen?
Diese Angelegenheit wurde den Helvetiern durch eine Anzeige verraten. Ihren Sitten entsprechend zwangen sie Orgetorix, sich als Gefangener vor Gericht zu verteidigen; es gehörte sich, daß im Falle einer Verurteilung die Strafe folgen würde, daß er im Feuer verbrannt werde. Am Tag, an dem der Prozeß festgesetzt worden war, versammelte Orgetorix von allen Seiten her seine gesamte Familie (bis zu 10.000 Menschen) vor dem Gericht und zog seine gesamten Klienten und Schuldner, von denen er eine große Anzahl hatte, ebendorthin zusammen. Durch diese konnte er entfliehen, damit er sich nicht vor Gericht verteidigen mußte. Als die Gemeinde versuchte, nachdem sie durch diese Sache angetrieben worden war, ihr Recht mit Waffen durchzusetzen, und Beamte viele Menschen von ihren Feldern versammelten, starb Orgetorix. Aber der Verdacht liegt nahe (das meinten die Helvetier),daß er selbst seinen Tod beschlossen hatte. Nach dessen Tod versuchten die Helvetier um nichts weniger als das zu tun, was sie beschlossen hatten, um aus ihrem Gebiet auszuwandern. Sobald sie glaubten, daß sie schon für dieses Unternehmen bereit seien, verbrannten sie alle ihre Städte, bis zu 12 an der Zahl, ungefähr 400 Dörfer und die übrigen privaten Gebäude, und sie verbrannten alles Getreide außer dem, was sie vorhatten mitzunehmen, um, nachdem die Hoffnung aufgegeben worden war, nach Hause zurückzukehren, bereit zu sein, alle Gefahren auf sich zu nehmen. Sie befahlen, daß jeder für drei Monate gemahlene Lebensmittel von zu Hause hinausbringen sollte. Sie überredeten sowohl die Rauracer als auch die Tulinger als auch die Latobringer, ihre Nachbarn, in der selben Absicht zusammen mit ihnen aufzubrechen, nachdem ihre Städte und Dörfer eingeäschert worden waren; und sie nahmen die Boier, die jenseits des Rheins gewohnt hatten und ins noreiische Ackerland hinübergegangen waren und die Noreier bestürmt hatten, als Bundesgenossen auf, nachdem sie zu ihnen zurückgekehrt waren. Es waren nur zwei Wege, auf denen sie von Zuhause weggehen konnten: der eine führte durch das Gebiet der Sequaner, eng und schwierig, zwischen dem Juragebirge und dem Fluß Rhône, auf dem kaum einzelne Wagen geführt werden konnten; jedoch ein sehr hoher Berg hing so darüber, daß sehr wenige leicht den Weg versperren konnten; der andere führte durch unsere Provinz, viel leichter und ungehinderter deswegen, weil zwischen dem Gebiet der Helvetier und der Allobroger, die vor kurzem erst unterworfen worden waren, die Rhône fließt, und die an einigen Stellen durch Furten überquert werden konnte. Genf ist die äußerste Stadt der Allobroger und die nächste dem Gebiet der Helvetier. Aus dieser Stadt führte eine Brücke zu den Helvetiern. Er glaubte, daß sie mit Gewalt die Allobroger zwingen würden, daß sie es duldeten, daß sie durch ihr Gebiet gehen. Nachdem alle Sachen zum Aufbruch beschaffen worden waren, bestimmten sie den Tag, an dem sie alle an einem Tage zum Rhôneufer zusammenkommen. Dieser Tag war der 28 März 58 v. Chr.. Als Caesar diese Botschaft erhalten hatte, daß diese versuchten durch unsere Provinz zu marschieren, brach er rechtzeitig von der Stadt auf und eilte so schnell er konnte auf den Wegen in das jenseitige Gallien und erreichte Genf. Da es im ganzen jenseitigen Gallien nur eine Legion gab, befahl er in der ganzen Provinz eine möglichst große Anzahl von Soldaten, und er befahl die Brücke, die nach Genf führte, einzureißen. Sobald die Helvetier von dessen Ankunft benachrichtigt wurden, schickten sie die vornehmsten Gesandten ihrer Gemeinde zu ihm, und von dieser Gesandtschaft hatten Nammeius und Verucloetius die Führung der Stelle inne, die sagen sollten, daß sie die Absicht hätten, ohne ein Vergehen den Weg deswegen durch die Provinz zu gehen, weil sie keinen anderen Weg hätten; daß sie bitten, daß dieser Wunsch erlaubt sei, dieses für sie zu tun. Weil Caesar noch in Erinnerung hielt, daß der Konsul L. Cassus von den Helvetiern erschlagen und sein Heer vertrieben und unter das Joch geschickt worden war, glaubte er nicht, dem beizutreten; er glaubte (auch) nicht, daß die Menschen feindlicher Gesinnung, nachdem die Möglichkeit gegeben worden wäre, durch die Provinz zu marschieren, sich Unrecht und Übeltat enthalten würden. Damit noch etwas Zeit herrschen konnte, während die Soldaten, die er befohlen hatte, zusammenkamen, antwortete er dennoch den Gesandten: er brauche einen Tag, um zu überlegen; wenn sie wollen, könnten sie Mitte April zurückkehren. Inzwischen zog er mit denjenigen Legionen, die er mit sich geführt hatte und den Soldaten, die aus der Provinz zusammengekommen waren, vom Genfer See, der in den Fluß Rhône mündet, bis zum Juragebirge, das das Gebiet der Sequaner von dem der Helvetier trennt, eine 19 Meilen lange Mauer, in der Höhe 16 Fuß, und einen Graben. Nach Fertigstellung dieses Werkes teilte er einen Stützpunkt ein, ließ ihn durch Kastelle stark befestigen, daß er es leicht verhindern konnte, wenn sie versuchten gegen seinen Willen hinüberzugehen. Sobald der Tag, den er mit den Gesandten festgesetzt hatte, kam und die Gesandten zu ihm zurückkehrten, verneinte er, daß er nach Sitte und Beispiel des römischen Volkes irgendeinem den Weg durch die Provinz gestatten (geben) könne, und er zeigte, daß er, wenn sie versuchen es mit Gewalt zu tun, es verhindern werde. Nachdem den Helvetiern diese Hoffnung vertrieben worden war, versuchten sie mit verbundenen Schiffen und mehreren (selbst) gebauten Flößen, andere an der Furt der Rhône, wo die kleinste Tiefe des Flusses war, manchmal am Tag, öfter bei Nacht, durchzubrechen (ob sie durchbrechen können), sowohl die Werke der Befestigung als auch das Zusammenströmen der Soldaten als auch das Zurückstoßen der Geschosse vereitelten (ließen) diesen Versuch (ab). Es blieb nur (noch) ein Weg durch das Gebiet der Sequaner übrig, den sie wegen seiner Enge nicht gegen den Willen der Sequaner gehen konnten. Da sie diese nicht aus eigenem Antrieb überreden konnten, schickten sie Gesandte zu dem Haeduer Dumnorix, damit er dieses als Vermittler von den Sequanern durch Bitten erlange. Dumnorix genoß bei den Sequanern größte Beliebtheit und Freigebigkeit und war Freund der Helvetier, weil er die Tochter des Orgetorix aus dieser Gemeinde in die Ehe geführt hatte, und veranlaßt von der Begierde zu Regieren, widmete er sich neuen Sachen und wollte durch Verpflichten möglichst vieler Gemeinden seine Begünstigung (be-)halten. Daher nahm er sich der Sache an und erlangte durch Bitte von den Sequanern, daß sie es zuließen, daß die Helvetier durch ihr Gebiet gehen, und vollbrachte, daß sie untereinander Geiseln austauschten: Sequaner, damit sie die Helvetier nicht am marschieren hindern, Helvetier, damit sie ohne Übeltat und Unrecht hindurchgingen. Diese Angelegenheit wurde den Helvetiern durch eine Anzeige verraten. Ihren Sitten entsprechend zwangen sie Orgetorix, sich als Gefangener vor Gericht zu verteidigen; es gehörte sich, daß im Falle einer Verurteilung die Strafe folgen würde, daß er im Feuer verbrannt werde. Am Tag, an dem der Prozeß festgesetzt worden war, versammelte Orgetorix von allen Seiten her seine gesamte Familie (bis zu 10.000 Menschen) vor dem Gericht und zog seine gesamten Klienten und Schuldner, von denen er eine große Anzahl hatte, ebendorthin zusammen. Durch diese konnte er entfliehen, damit er sich nicht vor Gericht verteidigen mußte. Als die Gemeinde versuchte, nachdem sie durch diese Sache angetrieben worden war, ihr Recht mit Waffen durchzusetzen, und Beamte viele Menschen von ihren Feldern versammelten, starb Orgetorix. Aber der Verdacht liegt nahe (das meinten die Helvetier),daß er selbst seinen Tod beschlossen hatte. Nach dessen Tod versuchten die Helvetier um nichts weniger als das zu tun, was sie beschlossen hatten, um aus ihrem Gebiet auszuwandern. Sobald sie glaubten, daß sie schon für dieses Unternehmen bereit seien, verbrannten sie alle ihre Städte, bis zu 12 an der Zahl, ungefähr 400 Dörfer und die übrigen privaten Gebäude, und sie verbrannten alles Getreide außer dem, was sie vorhatten mitzunehmen, um, nachdem die Hoffnung aufgegeben worden war, nach Hause zurückzukehren, bereit zu sein, alle Gefahren auf sich zu nehmen. Sie befahlen, daß jeder für drei Monate gemahlene Lebensmittel von zu Hause hinausbringen sollte. Sie überredeten sowohl die Rauracer als auch die Tulinger als auch die Latobringer, ihre Nachbarn, in der selben Absicht zusammen mit ihnen aufzubrechen, nachdem ihre Städte und Dörfer eingeäschert worden waren; und sie nahmen die Boier, die jenseits des Rheins gewohnt hatten und ins noreiische Ackerland hinübergegangen waren und die Noreier bestürmt hatten, als Bundesgenossen auf, nachdem sie zu ihnen zurückgekehrt waren. Es waren nur zwei Wege, auf denen sie von Zuhause weggehen konnten: der eine führte durch das Gebiet der Sequaner, eng und schwierig, zwischen dem Juragebirge und dem Fluß Rhône, auf dem kaum einzelne Wagen geführt werden konnten; jedoch ein sehr hoher Berg hing so darüber, daß sehr wenige leicht den Weg versperren konnten; der andere führte durch unsere Provinz, viel leichter und ungehinderter deswegen, weil zwischen dem Gebiet der Helvetier und der Allobroger, die vor kurzem erst unterworfen worden waren, die Rhône fließt, und die an einigen Stellen durch Furten überquert werden konnte. Genf ist die äußerste Stadt der Allobroger und die nächste dem Gebiet der Helvetier. Aus dieser Stadt führte eine Brücke zu den Helvetiern. Er glaubte, daß sie mit Gewalt die Allobroger zwingen würden, daß sie es duldeten, daß sie durch ihr Gebiet gehen. Nachdem alle Sachen zum Aufbruch beschaffen worden waren, bestimmten sie den Tag, an dem sie alle an einem Tage zum Rhôneufer zusammenkommen. Dieser Tag war der 28 März 58 v. Chr.. Als Caesar diese Botschaft erhalten hatte, daß diese versuchten durch unsere Provinz zu marschieren, brach er rechtzeitig von der Stadt auf und eilte so schnell er konnte auf den Wegen in das jenseitige Gallien und erreichte Genf. Da es im ganzen jenseitigen Gallien nur eine Legion gab, befahl er in der ganzen Provinz eine möglichst große Anzahl von Soldaten, und er befahl die Brücke, die nach Genf führte, einzureißen. Sobald die Helvetier von dessen Ankunft benachrichtigt wurden, schickten sie die vornehmsten Gesandten ihrer Gemeinde zu ihm, und von dieser Gesandtschaft hatten Nammeius und Verucloetius die Führung der Stelle inne, die sagen sollten, daß sie die Absicht hätten, ohne ein Vergehen den Weg deswegen durch die Provinz zu gehen, weil sie keinen anderen Weg hätten; daß sie bitten, daß dieser Wunsch erlaubt sei, dieses für sie zu tun. Weil Caesar noch in Erinnerung hielt, daß der Konsul L. Cassus von den Helvetiern erschlagen und sein Heer vertrieben und unter das Joch geschickt worden war, glaubte er nicht, dem beizutreten; er glaubte (auch) nicht, daß die Menschen feindlicher Gesinnung, nachdem die Möglichkeit gegeben worden wäre, durch die Provinz zu marschieren, sich Unrecht und Übeltat enthalten würden. Damit noch etwas Zeit herrschen konnte, während die Soldaten, die er befohlen hatte, zusammenkamen, antwortete er dennoch den Gesandten: er brauche einen Tag, um zu überlegen; wenn sie wollen, könnten sie Mitte April zurückkehren. Inzwischen zog er mit denjenigen Legionen, die er mit sich geführt hatte und den Soldaten, die aus der Provinz zusammengekommen waren, vom Genfer See, der in den Fluß Rhône mündet, bis zum Juragebirge, das das Gebiet der Sequaner von dem der Helvetier trennt, eine 19 Meilen lange Mauer, in der Höhe 16 Fuß, und einen Graben. Nach Fertigstellung dieses Werkes teilte er einen Stützpunkt ein, ließ ihn durch Kastelle stark befestigen, daß er es leicht verhindern konnte, wenn sie versuchten gegen seinen Willen hinüberzugehen. Sobald der Tag, den er mit den Gesandten festgesetzt hatte, kam und die Gesandten zu ihm zurückkehrten, verneinte er, daß er nach Sitte und Beispiel des römischen Volkes irgendeinem den Weg durch die Provinz gestatten (geben) könne, und er zeigte, daß er, wenn sie versuchen es mit Gewalt zu tun, es verhindern werde. Nachdem den Helvetiern diese Hoffnung vertrieben worden war, versuchten sie mit verbundenen Schiffen und mehreren (selbst) gebauten Flößen, andere an der Furt der Rhône, wo die kleinste Tiefe des Flusses war, manchmal am Tag, öfter bei Nacht, durchzubrechen (ob sie durchbrechen können), sowohl die Werke der Befestigung als auch das Zusammenströmen der Soldaten als auch das Zurückstoßen der Geschosse vereitelten (ließen) diesen Versuch (ab). Es blieb nur (noch) ein Weg durch das Gebiet der Sequaner übrig, den sie wegen seiner Enge nicht gegen den Willen der Sequaner gehen konnten. Da sie diese nicht aus eigenem Antrieb überreden konnten, schickten sie Gesandte zu dem Haeduer Dumnorix, damit er dieses als Vermittler von den Sequanern durch Bitten erlange. Dumnorix genoß bei den Sequanern größte Beliebtheit und Freigebigkeit und war Freund der Helvetier, weil er die Tochter des Orgetorix aus dieser Gemeinde in die Ehe geführt hatte, und veranlaßt von der Begierde zu Regieren, widmete er sich neuen Sachen und wollte durch Verpflichten möglichst vieler Gemeinden seine Begünstigung (be-)halten. Daher nahm er sich der Sache an und erlangte durch Bitte von den Sequanern, daß sie es zuließen, daß die Helvetier durch ihr Gebiet gehen, und vollbrachte, daß sie untereinander Geiseln austauschten: Sequaner, damit sie die Helvetier nicht am marschieren hindern, Helvetier, damit sie ohne Übeltat und Unrecht hindurchgingen. Diese Angelegenheit wurde den Helvetiern durch eine Anzeige verraten. Ihren Sitten entsprechend zwangen sie Orgetorix, sich als Gefangener vor Gericht zu verteidigen; es gehörte sich, daß im Falle einer Verurteilung die Strafe folgen würde, daß er im Feuer verbrannt werde. Am Tag, an dem der Prozeß festgesetzt worden war, versammelte Orgetorix von allen Seiten her seine gesamte Familie (bis zu 10.000 Menschen) vor dem Gericht und zog seine gesamten Klienten und Schuldner, von denen er eine große Anzahl hatte, ebendorthin zusammen. Durch diese konnte er entfliehen, damit er sich nicht vor Gericht verteidigen mußte. Als die Gemeinde versuchte, nachdem sie durch diese Sache angetrieben worden war, ihr Recht mit Waffen durchzusetzen, und Beamte viele Menschen von ihren Feldern versammelten, starb Orgetorix. Aber der Verdacht liegt nahe (das meinten die Helvetier),daß er selbst seinen Tod beschlossen hatte. Nach dessen Tod versuchten die Helvetier um nichts weniger als das zu tun, was sie beschlossen hatten, um aus ihrem Gebiet auszuwandern. Sobald sie glaubten, daß sie schon für dieses Unternehmen bereit seien, verbrannten sie alle ihre Städte, bis zu 12 an der Zahl, ungefähr 400 Dörfer und die übrigen privaten Gebäude, und sie verbrannten alles Getreide außer dem, was sie vorhatten mitzunehmen, um, nachdem die Hoffnung aufgegeben worden war, nach Hause zurückzukehren, bereit zu sein, alle Gefahren auf sich zu nehmen. Sie befahlen, daß jeder für drei Monate gemahlene Lebensmittel von zu Hause hinausbringen sollte. Sie überredeten sowohl die Rauracer als auch die Tulinger als auch die Latobringer, ihre Nachbarn, in der selben Absicht zusammen mit ihnen aufzubrechen, nachdem ihre Städte und Dörfer eingeäschert worden waren; und sie nahmen die Boier, die jenseits des Rheins gewohnt hatten und ins noreiische Ackerland hinübergegangen waren und die Noreier bestürmt hatten, als Bundesgenossen auf, nachdem sie zu ihnen zurückgekehrt waren. Es waren nur zwei Wege, auf denen sie von Zuhause weggehen konnten: der eine führte durch das Gebiet der Sequaner, eng und schwierig, zwischen dem Juragebirge und dem Fluß Rhône, auf dem kaum einzelne Wagen geführt werden konnten; jedoch ein sehr hoher Berg hing so darüber, daß sehr wenige leicht den Weg versperren konnten; der andere führte durch unsere Provinz, viel leichter und ungehinderter deswegen, weil zwischen dem Gebiet der Helvetier und der Allobroger, die vor kurzem erst unterworfen worden waren, die Rhône fließt, und die an einigen Stellen durch Furten überquert werden konnte. Genf ist die äußerste Stadt der Allobroger und die nächste dem Gebiet der Helvetier. Aus dieser Stadt führte eine Brücke zu den Helvetiern. Er glaubte, daß sie mit Gewalt die Allobroger zwingen würden, daß sie es duldeten, daß sie durch ihr Gebiet gehen. Nachdem alle Sachen zum Aufbruch beschaffen worden waren, bestimmten sie den Tag, an dem sie alle an einem Tage zum Rhôneufer zusammenkommen. Dieser Tag war der 28 März 58 v. Chr.. Als Caesar diese Botschaft erhalten hatte, daß diese versuchten durch unsere Provinz zu marschieren, brach er rechtzeitig von der Stadt auf und eilte so schnell er konnte auf den Wegen in das jenseitige Gallien und erreichte Genf. Da es im ganzen jenseitigen Gallien nur eine Legion gab, befahl er in der ganzen Provinz eine möglichst große Anzahl von Soldaten, und er befahl die Brücke, die nach Genf führte, einzureißen. Sobald die Helvetier von dessen Ankunft benachrichtigt wurden, schickten sie die vornehmsten Gesandten ihrer Gemeinde zu ihm, und von dieser Gesandtschaft hatten Nammeius und Verucloetius die Führung der Stelle inne, die sagen sollten, daß sie die Absicht hätten, ohne ein Vergehen den Weg deswegen durch die Provinz zu gehen, weil sie keinen anderen Weg hätten; daß sie bitten, daß dieser Wunsch erlaubt sei, dieses für sie zu tun. Weil Caesar noch in Erinnerung hielt, daß der Konsul L. Cassus von den Helvetiern erschlagen und sein Heer vertrieben und unter das Joch geschickt worden war, glaubte er nicht, dem beizutreten; er glaubte (auch) nicht, daß die Menschen feindlicher Gesinnung, nachdem die Möglichkeit gegeben worden wäre, durch die Provinz zu marschieren, sich Unrecht und Übeltat enthalten würden. Damit noch etwas Zeit herrschen konnte, während die Soldaten, die er befohlen hatte, zusammenkamen, antwortete er dennoch den Gesandten: er brauche einen Tag, um zu überlegen; wenn sie wollen, könnten sie Mitte April zurückkehren. Inzwischen zog er mit denjenigen Legionen, die er mit sich geführt hatte und den Soldaten, die aus der Provinz zusammengekommen waren, vom Genfer See, der in den Fluß Rhône mündet, bis zum Juragebirge, das das Gebiet der Sequaner von dem der Helvetier trennt, eine 19 Meilen lange Mauer, in der Höhe 16 Fuß, und einen Graben. Nach Fertigstellung dieses Werkes teilte er einen Stützpunkt ein, ließ ihn durch Kastelle stark befestigen, daß er es leicht verhindern konnte, wenn sie versuchten gegen seinen Willen hinüberzugehen. Sobald der Tag, den er mit den Gesandten festgesetzt hatte, kam und die Gesandten zu ihm zurückkehrten, verneinte er, daß er nach Sitte und Beispiel des römischen Volkes irgendeinem den Weg durch die Provinz gestatten (geben) könne, und er zeigte, daß er, wenn sie versuchen es mit Gewalt zu tun, es verhindern werde. Nachdem den Helvetiern diese Hoffnung vertrieben worden war, versuchten sie mit verbundenen Schiffen und mehreren (selbst) gebauten Flößen, andere an der Furt der Rhône, wo die kleinste Tiefe des Flusses war, manchmal am Tag, öfter bei Nacht, durchzubrechen (ob sie durchbrechen können), sowohl die Werke der Befestigung als auch das Zusammenströmen der Soldaten als auch das Zurückstoßen der Geschosse vereitelten (ließen) diesen Versuch (ab). Es blieb nur (noch) ein Weg durch das Gebiet der Sequaner übrig, den sie wegen seiner Enge nicht gegen den Willen der Sequaner gehen konnten. Da sie diese nicht aus eigenem Antrieb überreden konnten, schickten sie Gesandte zu dem Haeduer Dumnorix, damit er dieses als Vermittler von den Sequanern durch Bitten erlange. Dumnorix genoß bei den Sequanern größte Beliebtheit und Freigebigkeit und war Freund der Helvetier, weil er die Tochter des Orgetorix aus dieser Gemeinde in die Ehe geführt hatte, und veranlaßt von der Begierde zu Regieren, widmete er sich neuen Sachen und wollte durch Verpflichten möglichst vieler Gemeinden seine Begünstigung (be-)halten. Daher nahm er sich der Sache an und erlangte durch Bitte von den Sequanern, daß sie es zuließen, daß die Helvetier durch ihr Gebiet gehen, und vollbrachte, daß sie untereinander Geiseln austauschten: Sequaner, damit sie die Helvetier nicht am marschieren hindern, Helvetier, damit sie ohne Übeltat und Unrecht hindurchgingen.




Das ging wohl nach hinten los, liebe Antifa! Wir sind keine Nazis, und da ihr uns als solche bezeichnet, haben wir 6 Millionen reinrassige T-Shirts an volksdeutsche Kameraden verkaufen können! FUCK YOU!

Zu dem Wort “Entsieg” in unserem Albumtitel “Ornithologic Entsieg”

Als 1986 Fiesoduck & Megavolt vor den versammelten Truppen von Entenhausen kapitulierten, benutzte der Sprecher der Quaknews (ARD) das Wort “Entsieg”: “ Die Koalition der Sturzbachgänse hat den Entsieg über die Armee der Panzerknacker unter der Gilde Gundula Gaukeleys errungen” .Damit ist es politisch neutral und rein auf seine Bedeutung reduziert worden und somit allgemein verwendbar. Genau wie "Rassenhass" & "verfickter Ni*ger". Das habe ich auch schonmal im Fernsehen gehört. Beides.


Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss...

zuletzt bearbeitet 23.08.2012 11:36 | nach oben springen

#39

RE: Barther Metal Open Air pt. XIV (17./18.08.2012)

in Berichte 20.08.2012 12:10
von T.B. • 193 Beiträge

BARTHER METAL OPEN AIR pt. XIV
++ Festivalbericht by Team Anne Frank ++


Freitag, 17.08.2012

Barth... Riecht vielleicht ein bisschen, ist ansonsten aber auch nicht so schön.
Barth... Bekannt aus Sätzen wie "Wie?! Du gehst schonwieder duschen?" - "Ja, man! Ich war immerhin in Barth."
Barth... Das Festival, bei dem man Bekannte, v.a. Szeneprominenz, immer nur spontan trifft, da niemand vorher mit Fragen wie "Kommst du auch zum Barther?" sein Kommen zugeben will.
Barth... "Barth?! Das kriege ich doch nie wieder raus."

Gegen 19 Uhr kamen wir in Barth an. Roch man sofort. Hässliche Menschen, alles dreckig & versifft, lange Bahnen von Scheißpapier direkt auf dem Gehweg, "lustige" Typen in Muttis Kittelschürze, dämliche Affen mit seltsamen Mützen... Alles klar, wir sind in Barth. Als wir dann schließlich den Zeltplatz erreichten .... [hehe, get it?] ... änderte sich daran nicht viel. Eigentlich wurde es nur noch schlimmer. Wacken für Arme. Metalfans sind ja schon schlimm genug, aber Pagan Metal Fans toppen in punkto Versifftheit alles noch.
Einzig - so der Ersteindruck - die Weiber-Qualität, v.a. die der Minderjährigen, scheint sprunghaft angestiegen zu sein. Cool, endlich mal eine positive Entwicklung, liest sich die Metalflirt-Suche nach Barth doch wahrscheinlich sonst wie ein 4chan-Thread, wenn ich da so an die letztjährigen Besucherinnen... sorry, Fetisch-Ordner erwischt... letztjährigen Besucherinnen denke. Ein Mädel kam auch direkt, jubelhochkreischzend "TB!TB!TB!TB!TB!TB!", über den Zeltplatz gestürmt, warf sich mir an den Hals und presste sich an meinen Leib. Tjaha, ich hab's halt immernoch drauf...


Gut, vielleicht übertreibe ich ein wenig und wahrscheinlich war das auch nur Cheerleader-Effekt, aber hey, das fiel schon gewaltig auf, wenn man aus Barth sonst nur Hackfressen gewohnt ist, zu denen man beim ersten Date sagen würde...
*Trommelwirbel*

Powersätze fürs erste Rendezvous (für Männer)
> "Du hast da was am Zahn! Ach, das ist ein Zahn? Oh, naja dann…"
> "Tooor, Tooor, Tooor!"
> "Nach diesem kleinen Exkurs möchte ich abschließend noch kurz auf den sogenannten Duhem-Quine-Holismus eingehen."
> "Kunstinteresse? Seh' ich aus wie ein Schwuli, oder was?"
> "Ich kenn' sogar noch mehr exotische Wichstechniken."
> "Putzen, harharhar, putzen!"
> "Ich bin wirklich kein Moslem, aber so eine Burka würde dir sicher gut stehen!"
> "Nächsten Samstag wieder? Da geh' ich mit Atze und Bomber Zecken klatschen, aber vielleicht kann ich Mittwoch was freischaufeln."


( (c) Titanic )



Ihr fragt euch, warum erst 19 Uhr, denn immerhin gab es bereits seit bestimmt 8:30 Uhr am Freitag Bands?! Tja, ich würde mich ja verteidigen, indem ich behaupte, die Bands vor 19 Uhr hätten mich nicht interessiert, aber um ehrlich zu sein, hatte ich nichtmal eine Ahnung, was vor 19 Uhr so spielte. Und, was nach 19 Uhr so spielte. hehe Sagen wir, ich hatte einfach keinen Bock auf Barth bevor es langsam dunkel wird.

Um diese Bildungslücke zu beseitigen, gab es zum Glück ja die 36-seitige (!) BMOA-Broschüre (http://www.metalguardian.de/ausgaben/BMOA14Programm.zip), die dir beim Einlass in die Hand gedrückt wurde. Ob du wolltest oder nicht. Liebevoll zusammengestellt von den attraktiven Mitarbeiterinnen des Metal Guardian war dieses Büchlein nicht nur ungemein wichtig, solltest du mal die Nummer von 110 vergessen haben, sondern enthielt auch den wunderschönen Plan des Festivalgeländes, für den es eigens einen Malwettbewerb in der Barther Behindertenwerkstatt gab:










Die Running Order - und vor allem die grenzgenialen Bandbeschreibungen, ahahaha! - offenbarte, was wir so verpasst hatten:

BALDRS DRAUMAR: Wer?! Eine "musikalische Mixtur mit seemännischem Charme [...] der meerverwurzelten Niederländer", was zum...?!
AD-HOC: Oh, der Nachfolger von MORTAL INTENTION, die ja mal was bei Christhunt Productions herausgebracht haben. So wird Barth sein NS-Image aber nie los. "Erschaffen für den Augenblick", jaja, alles klar. "AD-HOC entfachen ein wahres Feuerwerk der Gefühle und nehmen den Zuschauer mit auf eine wilde Achterbahnfahrt"... Poah, are.you.fuckin.serious?!?
VARGSHEIM: Hat VARG im Namen. Wahrscheinlich Nazis. Wird ignoriert. Dabei ist es doch "stellenweise beinahe melodischer Black Metal", ehehe.
THE FORSAKEN: Aha, "Scheden-Death Metal" (sic). Whoever...
SVARTBY: Ok, hier bin ich für meinen Penis froh, die Band nicht gesehen zu haben, denn ich sah später Bilder und der Sänger trug sooo verflucht knappe Jeans-Shorts, dass man es nicht mehr technisch korrekt als "Hose" betiteln dürfte. Homo.
SLECHTVALK: Sogar diese White Metal Truppe von Fear Dark Records, die 2008 beim Interrectum spielte, darf hier auftreten?! Hätte ich mir zu gern angeguckt, wie die Wochenend-Metal-Fraktion in DARK FUNERAL-Shirts zu diesen Jesus-Kriegern abging. In Barth wird Idealismus halt noch groß geschrieben. "Diese Jungs lassen sich selten in Deutschland blicken", sehr gut. Das könnte eventuell daran liegen, dass ordentliche Festivals, die sich auch nur ein bisschen in der Materie auskennen, diesen christlichen White Metal Homo-Dreck eben NICHT neben Black Metal Bands platzieren würden.

Der erste Rundgang um das uterus-förmige Bühnenareal wurde also von THE STONE begleitet. Natürlich incognito. Um genau zu sein haben wir uns als freie Journalisten des russischen FeetMetal.com-Magazins ausgegeben und nur mit Satz- und Wortfetzen aus schlechten russischen Witzen über Gulag-Erlebnisse “unterhalten“, die wir von mafiainvolvierten MMA Kämpfern geklaut haben. Das hat auch gut geklappt, denn wir wurden zwar zunächst rassistisch bezüglich unserer Lese-Schwäche ausgelacht, aber anschließend mit einem freundlichen “Welcome!“ herzlich begrüßt. Korrektur: Es hätte gut geklappt... wenn diese verlausten Teenager nicht gewesen wären, und ihr missratener Hund! Nein, Quatsch, ich wollte den Satz nur ein Mal bringen... Es wäre fast aufgeflogen als so ein Blödmann dann anfing, uns tatsächlich mit seinen DDR-Wirtschaftsrussisch-Kenntnissen zuzulabern, woraufhin nur ein “da“ kam. (Heute ärgert er sich bestimmt, weil er annimmt, dass sein Russisch wohl doch nicht mehr so gut war wie erhofft. )
Die Serben legten einen ordentlichen Auftritt hin, wobei mir der neue (?) Sänger und seine seltsame Ausstaffierung mit den Galgen (man könnte auch "Stricktease" sagen, höhö) auch beim zweiten Male nicht zusagt. Auch unter den vermehrt neueren Songs sind ja einige wirklich nicht üble Nummern, aber an den Gig 2003 (oder 2004?!) beim UTBS werden sie nicht mehr rankommen. Genauso, wie kein Album an die "Slovenska Krv" heranreicht.

Hey, RIGER habe ich das letzte Mal vor 9 Jahren gehört, ebenso auf dem Barther. Damals waren sie Headliner. Das Zeug klingt noch genauso. "Germania" und irgendwas mit "Auf die Ahnen" haben sie gespielt. Ok, das sind auch die einzigen Songs, die ich noch kenne. hehe Aber etwas erstaunt war ich ja, wie krass voll das auf einmal war... Ich nahm immer an, der Trend sei vorbei.

IMPERIUM DEKADENZ mit halbem Ohr verfolgt und festgestellt, dass das sterbenslangweiliges Zeug ist. Langsam meldete sich auch der Hunger, also auf die tolle Broschüre geguckt, was es so zu Mampfen gab.... "Ole der Masseur [...] damit es dann fröhlich weitergehen kann mit Headbanging", was zur Hölle?! Jawohl, genau so ein Festivalangebot hat noch gefehlt! Ein Masseur! Danke Barth, nun können die 16jährigen Besucher nicht mal mehr ihre Begleitungen mit "Nacken tut weh?! Komm, ich massier dich!" anbaggern, da sie fürchten müssen, ein "Bezahl mir doch den Masseur!" zu ernten, was natürlich nicht geht, da die letzte Kohle für die Noppen-Kondome draufging, die nun unbenutzt in der Geldbörse versauern... Aber essen konnte man Massagen nicht. Also weitergeguckt. "Pizzastand", hui. Über die Jahre kam man wohl doch zur Erkenntnis, dass die "urtümliche Wikinger-Küche" für die Pagan Metal Fans (die aus fettiger Spätzl-Pampe bestand, von der man gewaltigen Dünnschiss in fünf verschiedenen Aggregatzuständen bekam) doch reinste Verschwendung war und nun jeder "Boah, geil, Pizza!" schreit. 1 kleines Stück für 3 Mark Fünfzig! Alter... In Wien gibt es an jeder Ecke Stände mit doppelt so großen Stücken für 1,50eur. Einen Tag später, also am Festivalsonnabend, ging ich sogar in FinalWar-City in der Mittagspause (jaha, ich war noch arbeiten...) zum Bäcker hineingeschneit und fragte(sinngemäß)
"Ey, Fotze, was kostet das Pizzastück?".
"Ja, also, wir haben eigentlich schon Feierabend. Kannst es für 50 cent haben."
"Okay, dann nehme ich drei..."
(weiter ging es mit "Ach, und sagen Sie mal, was studieren Sie eigentlich nebenbei? ... Wie?! DAS ist Ihr Lebensinhalt??")
... und die Dinger waren genauso groß. Naja, nützt ja nichts, probiert haben wir trotzdem. Außerdem sind wir eh so liquid, dass wir schon Dünnpfiff haben, also wat kost' die Welt... wobei es leider nicht funktionierte, den Wirt mit "Ey, warten Sie mal, ich habe Ihnen doch gerade einen 500-Euro-Schein gegeben!?" zu rollen, hehe.

Was das Saufen anbelangt, hatte in diesem Jahr die "Barther Brauerei" das Monopol... was für eine ungenießbare Plörre, die in etwa so schmeckte wie der Klowagen roch, nachdem einer der "drei Superfreunde" mal wieder vor der Bühne eingeschissen und sein bester Kumpel es oberkörperfrei saubergewedelt hatte. Zum Glück mussten wir nicht verdursten, denn an Getränken waren wir gut mit unseren Hausmarken versorgt.

Auf zu BETHLEHEM. Jetzt spielen die sogar schon in Barth!? Was ist da los?!
Ich muss aber gestehen, dass ihr Auftritt gar nicht mal so verkehrt war. Der WELTBRAND-Sänger, der aus mir unbekannten Gründen just Mr. CHAOS INVOCATION ablöste, klang live beängstigend ähnlich dem guten Landfermann, Respekt! Auch der Sound war, nicht nur für Barth-Verhältnisse, ausgesprochen gut, nicht zu vergessen das schön arrogante Stageacting, das mir grundsätzlich sympathisch ist.
Zwei kleine Dinge fehlten mir leider:
1. Die Projektor-Show vom UTBS.
2. Lola van Day, besser bekannt als bumsfidele Fleischflash-Finalistin von "Deutschland sucht das Sexy Sport Clips Model" mit Rotlicht-Star Bert Wollersheim, dem ihr Typ einfach zu speziell war. Schade, dass sie "ihre Band" wohl mittlerweise nicht mehr als "Keyboarderin" unterstützt.

An dieser Stelle muss ich mal ein Wort für den Veranstalter ergreifen: Wie jedes Jahr muss er sich mit Kommentaren rumprügeln, dass das Barther ein Problem mit rechten Besuchernhätte. Blödsinn. Als wir zur Mitte von BETHLEHEM zum Auto gingen, uns die unfassbar schwule Drecksscheiße namens SLARTIBARdingbums klemmten & heiter HATE SOCIETY auf vollem Kanal hörten, kam die Security an, die überhaupt kein Problem mit rechten Besuchern hatte. Zumindest galt die Ermahnung nur der Lautstärke, selbige aber auf sehr beleidigende Weise...






Als letzte Band spielten dann noch HEXADAR, und die waren echt richtig gut............. haha, nein, Spaß. Heut' ist Gegenteil-Tag! Was für ein unfassbar verblödeter Drecksrotz das war! Ich werde das Gefühl nicht los, HEXADAR gründeten sich irgendwann mal auf einem BMOA und hatten das einzige Ziel, ein Mal eben dort spielen zu dürfen. Ja, wenn ich genau hingucke, meine ich sogar, "Hass & Böse" im LineUp zu erkennen. Oller Pagan Metal und dazu noch ein schwules Akkordeon... Ich mein, wie kacke ist es denn, wenn man sich gerade als cooler Typ outen will und der Dialog dann so verläuft:
"Hey, ich spiele in einer Metal-Band."
"Echt?! Was spielstn du denn? Gitarre? Bass?"
"Akkordeon!"

Loooser.


Wir gingen lang bevor der Zirkus vorbei war. Wer kam überhaupt auf die Idee, dass die Band lohnen könnte?!
Egal. Da wir zu cool fürs Zelten sind haben wir dann die Nacht auf Hockern mit Tarnzeltplanen durchgemacht, was beim Spiegeln im Auto direkt nach DEATH IN JUNE-Cover aussah. Dann gegen 7.00 Uhr zurück nach Rostock, sechs Stunden arbeiten und wieder nach Barth. Wenn das kein Einsatz ist!

zuletzt bearbeitet 23.08.2012 13:16 | nach oben springen

#40

RE: Barther Metal Open Air pt. XIV (17./18.08.2012)

in Berichte 20.08.2012 17:28
von S.M.T. • 6 Beiträge

Zitat von fenrir666 im Beitrag #

u mad bro?!
war doch nur spass. has du meine pn bei Metalflirt erhalten?
komm mal wieder aufn server, war cool gestern.. ist dein battletag noch hedonistencrusher#2312 ??


Ich weiß nicht wovon du redest, für eine solch erbärmliche Runde virtueller Pöbelbespaßung habe ich weder das nötige Interesse noch die kostbare Zeit, die ich in Internetforen investieren könnte, denn schließlich habe ich eine geile polnische (hoppla) Freundin an der Hand, die mich zwar – entgegen meiner zuvor propagierten Überzeugung der Gesellschaftsrebellion gegen die Tanzneger – nun regelmäßig in kapitalistische Nadelstreifenanzüge zwingt (wo ich doch nicht mal eine Hochzeit ohne Bandshirt besuchen würde) und auf Gothic-Events schleift (hach ja, da werden alte Erinnerungen wach), aber mir schließlich auch mit ihrem Mittelklassegehalt aus dem Prostytutka Haus an der Landstraße, knapp hinter der Grenze, meinen Unterhalt finanziert, da meine 3 Stunden im Monat auf dem Stair-Master 3000 bei McFit schon alles an finanziellen Mitteln verschlingen, die ich beim Kaufland im Pfandlager bekomme. Bevor ihr lacht: In so einem Automaten hocken und halbleere, klebrige Bierpullen zählen ist eine deutlich anspruchsvollere Arbeit als ihr Sozialkrüppel je erledigen könntet, da dies den perfekten Umgang mit Menschen jeder Klasse erfordert.
Aber ich hasse Menschen doch…
…Mist.

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#41

RE: Barther Metal Open Air pt. XIV (17./18.08.2012)

in Berichte 20.08.2012 17:36
von Spasti • 1 Beitrag

Zitat von T.B. im Beitrag #
Barth... Das Festival, bei dem man Bekannte, v.a. Szeneprominenz, immer nur spontan trifft, da niemand vorher mit Fragen wie "Kommst du auch zum Barther?" sein Kommen zugeben will.


Ich frag sie mal.


zuletzt bearbeitet 20.08.2012 17:36 | nach oben springen

#42

RE: Barther Metal Open Air pt. XIV (17./18.08.2012)

in Berichte 20.08.2012 17:36
von Growl • 3 Beiträge

Weiß jemand, ob der gute Sodomizer auch mal wieder zu einem Festival kommt? Ich vermisse seinen fleischfarbenen Sesselkorpus. *lechz*

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#43

RE: Barther Metal Open Air pt. XIV (17./18.08.2012)

in Berichte 20.08.2012 17:39
von Szeneprominenz • 1 Beitrag

Zitat von Spasti im Beitrag #
Zitat von T.B. im Beitrag #
Barth... Das Festival, bei dem man Bekannte, v.a. Szeneprominenz, immer nur spontan trifft, da niemand vorher mit Fragen wie "Kommst du auch zum Barther?" sein Kommen zugeben will.


Ich frag sie mal.


Wer bist'n du??

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#44

RE: Barther Metal Open Air pt. XIV (17./18.08.2012)

in Berichte 20.08.2012 18:00
von T.B. • 193 Beiträge

Sonnabend, 18.08.2012

So, als übermüdeter RedBull-Zombie mit fetten Mückenstichen auf der Rübe & überall, da über Barth scheinbar permanent das Geschmeiß rotiert wie über einen gewaltigen Haufen, sah ich - fand ich - noch immer besser aus als der durchschnittliche Besucher hier, der sich derweil in Omakittel oder mit Dingen, die normalerweise in die Tonne gehören, auf dem Kopp in seiner ach so lustigen Beschissenheit labte.

Bands gab's ja auch noch. Auch hier muss ich wieder in die großartige Broschüre gucken, was uns denn da so entgangen ist:

PORTA INFERI: Kenn ick nich. Leider die deutschen P.I., nicht die Tschechen, dann hätte man sich nämlich spitzenmäßig über ihre supergeilen Photoshop-Bandfotos lustig machen können, ahaha....






Naja, obwohl... können wir ja trotzdem...








TARABAS, NOTHGEIL äh NOTHGARD, AKREA, GODHATE, MINAS MORGUL, WOLFCHANT... wie kommt man immer auf die Idee, für sowas Geld ausgeben zu müssen?!? Die Veranstalter sollten zukünftig unterlassen, auf die Bandwünsche in ihrem Forum zu hören, und lieber wieder - wie bei den Headlinern - von anderen Festivals "Inspiration suchen". Das sind nämlich allem Anschein nach totale Homos mit indiskutablem Musikgeschmack, die von nix und wiedernix 'nen Plan haben, was man schon daran merkt, dass sie sich ständig Bands wünschen, die entweder nicht live spielen oder schon längst aufgelöst sind. Aber sowas kriegt man natürlich nicht mit, wenn man nur durch seine Mp3s klickt...

EWIGHEIM ersetzten die ausgefallenen AGRYPNIE. Was heißt "ausgefallen"... Die Band hat "aus persönlichen Gründen" abgesagt und kurze Zeit später beim gleichzeitig stattfindenden Summerbreeze zugesagt, ehehehe. Coole Aktion. Da sieht man mal, was für einen Stellenwert das Barther hat.
Derrrr Errrsatzrrr EWIGHEIMRRR nerrrrvte gewalllrrrrtig mitrrr demrrr rrrrrrrollendemmrrrr RRRRRRRR. Und das schon nach 1 1/2 Songs, als wir uns endlich fragten "Wieso stehen wir eigentlich hier und gucken uns diese Pisse an, wenn wir bei GUTER Musik am Auto Bier trinken könnten?!".

Lang durften wir aber nicht fernbleiben, denn die Post Black Metal Sensation ALCEST wartete mit magischen Klängen aus dem verträumten türkisen Winterwunderland. Ich hatte direkt Tränen in den Augen ... vom vielen Gähnen.
Sound war kacke, das Publikum nervte mit dem gegenseitigen Überbieten im "Sich-voll-hingebungsvoll-in-die-Musik-Einfühlen", und dann auch noch diese blöden nervigen Seifenblasenfotzen. Die können mir mal einen blasen. Band singt ja auch auf Französisch.

Apropos: Bald gibt's 'ne neue "Community"-Staffel...



Ansonsten gibt es zu ALCEST nur zu sagen, was es immer zu ihnen zu sagen gibt...


FORGOTTEN TOMB standen dann auf dem Plan. Für die jüngeren Leser, also besonders die, die als BMOA-Besucher irgendwie zu diesem Link gelangt sind: Das sind diese Italiener, die anfangs ganz gut bei KATATONIA klauten, dann passabel bei SHINING klauten, dann eine Mischung aus KATATONIA- und SHINING-Klau veröffentlichten, und neuerdings vermutlich versuchen, irgendwas Eigenständiges zu machen. Die Band hatten wir beim UTBS ja auf Grund des Klitschko-Kampfes verpasst. Das sollte uns beim Barther nicht passieren, und tatsächlich ist es uns gelungen... sie vollkommen absichtlich und ohne anderen Grund zu verpassen. Damit ist leider auch die Chance vertan worden, vor die Bühne zu rennen und "1x die 16 süßsauer, bitte!" zu bestellen.

Dann INQUISITION. Juhuuu, zum geschätzten 234668468218. Mal, aber für den barther Durchschnitts-Metal-Fan, der nie über den Rand popliger Lokalkonzertscheiße hinauskommt, sicher eine "einmalige Gelegenheit". Einmalig war es zumindest, jedenfalls einmalig schlecht. Und das hat nichts bzw. nur bedingt zunächst mit Barth zu tun, auch wenn mir manch einer jetzt eine prinzipielle Abneigung unterstellen wird. Iwo. Darum eine Handvoll völlig objektiver Gründe:
- Der Sound war totale Scheiße. Und es ist bei einer Band wie INQUISITION, die live weißgott nicht viel zum Gucken hergeben, einfach der totale Genickbruch, wenn die Musik schon während des Auftrittes wie ein schlechtes südamerikanisches "Live in Rehears-hell"-Bootleg klingt.
- Der und seine neuartigen "Hey, it's great to be here and to play in fucking... in... in... whatsitcalled, errrmm... in the north of Germany!"-Ansagen. Wo bleibt da die Aura?! Bei ihrer ersten Europa-Tour hat noch "knurrr knurrr [Songtitel] knurrr" gereicht.
- Die Songauswahl war bis zum abrupten Ende Müll. Mit "Empire of Luciferian Race" und "Imperial Hymn..." lediglich zwei bandinterne Klassiker und ansonsten nur relativ neue Songs ab Album 4.
- Schon vor letztgenanntem der beiden Titel wedelte so ein beschissener Stagemanagement-Homo wie verrückt vom Bühnenrand aus umher, vollführte eine YMCA-Choreo und signalisierte dem bandeigenen Soundmann, dass sie aufhören müssen... was dieser kackfrech ignoriert. ehehe Nach dem Song war aber endgültig Schluss, was mich zur Frage führt, warum ein HEADLINER namens INQUISITION für sein Set genausoviel Zeit bekommt wie fuckin' who-the-fuck-is-NOTHGARD aus Deggendorf in Bayern um 13:35 Uhr am gleichen Tag. Und letzteren wurde NICHT der Strom abgestellt. Das ist eine bodenlose Frechheit gegenüber gestandenen Bands, die sich zu recht vollkommen verschaukelt vorkommen müssen.

Immerhin gab es ja noch BAPTISM mit Lord Hairmodel, die wie immer ein unspektakuläres aber gutes Set (leider ebenso ohne Songs wie "Eliterian Legion" oder "Sons of Ruin & Terror", aber dafür mit einem neuen Stück vom kommenden Album) hinlegten, bis ihnen - ihr ahnt es schon - mitten in einem Song mal fix die Boxen ausgestellt wurden.
Da kann der Veranstalter im Festival-Gästebuch jetzt rumheulen und kackendreist den Bands die Schuld in die Schuhe schieben wie er will...

... aber wenn (laut Zeitplan!) um 1:45 Uhr BAPTISM ein 45-Minuten-Set starten sollen und um Punkt 2:30 Uhr Schluss sein muss, dann ist das schlichtweg beschissen geplant und liegt nicht an der "Panda-Bemalung" INQUISITIONs. Eher an irgendwelchen fellbedeckten, unwichtigen Pagandreck Kaspertruppen, die nicht wissen, was "as soon as possible" auf wikingerisch ( (c) BMOA Broschüre) heißt, aber genausoviel Spielzeit wie die Headliner kriegen. Sowas passiert halt, wenn man das LineUp bis zum Bersten vollstopft und jede freie Minute verplant, nur damit man es ja allen recht macht und auch jede kleinste Nischennische abgedeckt ist. Liberalismus stinkt.
Aber schön zu sehen, wie man dann wirklich zu den Bands & Black Metal steht ("Panda-Bemalung"!),die man angeblich seit Jahrmillionen ergattern wollte. Klingt eher nach einem zugkräftigem Namen mehr für das Rotznasentreff, und würden RABENWOLF, SCHWEINEAFFE, AMEISENBÄR oder seine eigene Würstchencombo auch nur annähernd so gut ziehen, würde er das komplette Billing mit sowas vollstopfen... an beiden Tagen.
Und was soll überhaupt die schwachfugige Ausrede mit dem "... haben als letzte Bands ganz kurzfristig zugesagt"? Bitte?!?
Hier in Pommern ging schon im März oder April die Runde, dass INQUISITION spielen. Die Ankündigung durfte bloß vor dem Deathkult noch nicht raus, oder so. Und ALCEST standen sogar bereits im Januar fest, damals noch mit dem legendären ALKCEST-Tippfehler auf der Festivalseite. Gleichzeitig ist das Programmheft voll von Anmerkungen wie "SCHWEINEAFFE sind für die kurzfristig absagenden KRÜPPELDODO eingesprungen.".
Das könnte jetzt natürlich abgestritten werden, aber wie gut, dass es CSI Pommern gibt: Irgendsoeine dicke Planschkuh warf uns nämlich beim UTBS wortlos BMOA-Flyer hin und siehe da, INQUISITION und ALCEST schon sowie AGRYPNIE noch angekündigt. Hätte man sich EWIGHEIM also nach der AGRYPNIE-Absage gut und gern klemmen können... Keine Ahnung also, was so schwer daran war, für Band XY mal keinen Ersatz zu buchen, wenn das Billing eh schon viel zu voll ist. Das ist genau so ein fauler Kasperkäse wie dieses "aus organisatorischen Gründen ist kein Tagesticket für den Freitag möglich". Samstag Bändchen, Freitag kein Bändchen (sondern Karte, Stempel oder weißdergeier), dafür braucht man doch - organisatorisch - kein IOC.
Dem BMOA-Pöbel scheint dies indes nicht zu stören, denn verblüffenderweise hatten BAPTISM eh nur in etwa gleichviele Zuschauer wie die Hampelmänner von HEXADAR. Kaum zu glauben, ist aber so.

Die Nacht verlief genauso wie die erste, also auch das mit den polnischen Nutten, aber das behalte ich lieber für mich, denn in 12 der 16 Bundesländer ist das strafbar. Nur soviel dazu:
"Es gibt hier auch 'n Fahrradweg, Fotze!"

Ein Highlight wartete aber noch auf uns. Als wir zum Bahnhof gingen, um möglichst schnell den ersten verfügbaren Zug zurück in die Zivilisation zu kriegen, bemerkten wir doch tatsächlich am Wegesrand - mitten zwischen Parkplatz und Campinggelände; also da, wo nachts alle hinpissen - ein Pärchen beim Vögeln. Also so ein Softcore-Vögeln, mit Sachen an und so. Aber trotzdem: Igitt, die hatten Sex in Barth.
Als soziale Mitbürger gab es da natürlich nur 5 Dinge, die wir in solch einem Moment verantwortungsvoll hätten tun können:
1. Langsam vorbeigehen, neben ihnen stehenbleiben und zu murmeln "Verdammt, wo kommen plötzlich all die Spinnen her?!"
2. Langsam vorbeigehen, stehenbleiben, der Knallmaus auf die Schulter tippen und fragen "Sexy BH. Kik?"
3. Im Affenzahn vorbeirennen und "INDIAAANER!!!" brüllen.
4. Im Gebüsch verstecken und Bilder machen.
5. Sonstiger Schabernack.

... Wir entschieden uns für Variante 4:

zuletzt bearbeitet 24.08.2012 11:46 | nach oben springen

#45

RE: Barther Metal Open Air pt. XIV (17./18.08.2012)

in Berichte 20.08.2012 18:58
von pimmelpizza • 5 Beiträge

PIMMELPIZZA!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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